Aktionsgruppe "Puurehuus" Info-Flash Nr. 21

 

 

 

Zu Ihrer Information versendet die Puurehusgruppe den NewsLetter 1/06 und den Ausschnitt betreffend den Kt Zürich der Delegiertenversammlung II/2005 des Apothekerverbandes

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

Von den letzten Abstimmungen her wissen wir, dass die Apotheker Meister im Verwirrspiel und in der Desinformation sind. Der NewsLetter "Pistill1" im Anhang, der in den Apotheken verteilt wird, muss daher mit viel Vorsicht genossen werden. Aber was tut man nicht alles, wenn man keine guten Argumente hat...

 

Sie haben von der AGZ einen Fragebogen zum weiteren Vorgehen erhalten. Senden Sie diesen unbedingt sofort zurück! An der DV vom 30.1.06 werden die Delegierten aufgrund Ihrer Antworten entscheiden!

 

Wir von der Puurehuusgruppe sind einhellig der Meinung, dass wir um die entscheidende dritte Abstimmung nicht herum kommen. Wenn wir uns davor drücken, werden wir ständig immer neue Referenden gegen immer neue Einschränkungen bestreiten müssen. Wir müssen jetzt sauberen Tisch machen. Scheuen sie nicht zurück vor der erneuten Herausforderung. Zusammen mit den mündigen Bürgern werden wir die Liberalisierung und damit die Verbilligung der Medikamente auch in Zürich und Winterthur durchsetzten!

 

Dr. med. Andreas Girr, Puurehuusgruppe

 

 

 

 

Delegiertenversammlung II/2005 der Apotheker "Politscreening"

 

Kanton Zürich

Valeria Dora informiert über die ge­genwärtige Situation im Kanton Zürich. Ein Ende der juristischen und politi­schen Auseinandersetzungen ist nicht abzusehen. Caspar Gattiker unterstreicht die personellen und finanziel­len Opfer, welche durch die Zürcher Apotheker seit Jahren erbracht werden, und Daniel Hugentobler unterstreicht die gesamtschweizerische Be­deutung des Ausgangs dieses Streits zwischen Apothekern und Ärzte. Der Bezug von Profis für die politische und die publizistische Arbeit ist unentbehr­lich und verursacht auch hohe Kosten. Anne-Marie Kollier erwartet von allen Apotheken; dass sie sich selber auch positiv in Szene setzen. Der Apothekerverband des Kantons Zürich AVKZ wird in seinem langwierigen und harten Kampf gegen die Ausdehnung der Selbstmedikation der Ärzte durch den SAV mit der Annahme eines Kompro­missvorschlages von Stephan Fritz wei­terhin personell und finanziell unterstützt. Das Engagement der Zürcher Apothekerinnen und Apotheker für eine Sache von gesamtschweizerischer Bedeutung wird durch die Delegierten geschätzt. Valeria Dora dankt für das positive Signal, welches die Zürcher in ihrem Durchhaltewillen bestärken werden.